Ein Glas Wasser, bitte!
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Ein Glas Wasser, bitte!

Unsere menschliche Wahrheit ist eine

subjektive Teil- Wahrheit.

Es ist nur ein Blickwinkel von uns auf die

reine Wahrheit.

Die menschliche Wahrheit kann nur ein

Abziehbild oder eine Scheinwahrheit sein.

Das Wasserglas

Vielleicht können wir uns mit einem Glas Wasser stärken, um uns dadurch leichter auf das Wesentliche bei der Wahrheitssuche zu konzentrieren. Wie viel Wasser ist in unserem Glas? Mit wie viel Inhalt ist unser Glas gefüllt? So ist es auch bei unserer Wahrheit. Wie viele Wahrheitsanteile besitzt unsere Teilwahrheit oder unser Blickwinkel? Je mehr Wahrheitsanteile vorhanden sind, desto näher kommen  wir auch der allgemeinen Wahrheit. Je mehr Information wir über unseren zu betrachtenden Gegenstand sammeln, desto mehr Fülle an Betrachtungen werden wir  besitzen. Unser Betrachtungsglas wird sich langsam füllen. Steigt unser Wasserspiegel im Glas, so wird sich auch der Druck auf die Seitenwände steigern. Hat das Wasserglas keine Löcher und ist dicht, kann das Wasser nicht auslaufen und unser Glas wird sich mit Wasser füllen.  Bei der Wahrheit ist es auch so. Haben wir Objektivitätslöcher in unserem Wahrheitsgefäß, kann sich die Wahrheit natürlich nicht sammeln und läuft aus. Ist das Wahrheitsgefäß soweit dicht, kann der Wahrheitsgehalt steigen und wir bekommen  von der menschlichen Wahrheit schon einen Begriff.  Noch ein anderer Blickwinkel: Beim Essen So ist es auch mit den Speisen. Wie viel Geschmack haben unsere Speisen? Sind sie geschmacklos, inhaltslos leer und nichtssagend? Da werden wir nicht gesättigt und gestärkt den Speisetisch verlassen. Sind sie jedoch angefüllt mit den reifsten, reinsten  und reichhaltigsten Inhaltsstoffen, wie wird es uns köstlich schmecken und stärken? Werden wir nicht ein Loblied auf den Koch singen? So ist es auch mit dem Gehalt an Wahrheit. Dürfen wir die Wahrheit erkennen bzw. spüren und schmecken, werden wir hier nicht auch verzückt, sprachlos überwältigt sein? Sollten wir hier nicht auch durch das Erkennen-dürfen der überwältigenden Größe und Majestät der Wahrheit uns beim Koch oder Spender ehrfurchtsvoll und herzlich bedanken? Kommen wir der Geschmacksvollkommenheit und vielleicht sogar der absoluten Wahrheit ein wenig näher, werden wir von diesen Anteilen durchdrungen, dann spüren wir unweigerlich die Größe und die all durchdringende Gewalt. Da wird es kein Fragen mehr geben, wie: „War es das? Kommt noch was? War das alles? Da wird es nur heißen: „Ahhh---!“ Wir werden keine Bestätigung mehr brauchen, denn die Wahrheit spricht für sich selbst. Es wird kein Zweifel mehr bleiben. Die absolute Wahrheit kann nur beim Erschaffer und Schöpfer liegen, sie ist für uns zu groß, um sie zu fassen. Wir als Menschen können nur eine „reine“ menschliche Wahrheit besitzen, sie ist wie ein Glas Wasser vom Ozean. Nächste Seite: „Das befüllen des Glases“