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Der schwerste Weg Teil2
Unser Leben ist von Energie
abhängig
Laster und Süchte, die
Energieräuber schlechthin
Wo bleibt unsere Lebensenergie?
Bei wenig Energie können wir uns nicht erheben
und aufrichten, wir liegen förmlich regungslos,
uns der Schwäche hingebend am Lebensboden.
Unsere Lebensenergie verpufft mit unseren
Lastern. Hilflos und machtlos können wir nur
dem Treiben zusehen.
Den wichtigsten Punkt hätte ich fast vergessen zu erwähnen: Solange wir es noch selbst
wollen „ die Sucht“, die sogenannten Schwächen, der vormaligen Leidenschaft“ solange
ist es für uns noch keine spürbare Last oder gar ein Problem. Wir wollen es ja selbst
erleben und fühlen! Hier ist es uns noch nicht bewusst, dass es sich um ein Laster
handelt.
Was ist denn eigentlich ein sogenanntes „Laster“? Solange wir noch voll Lebensenergie
strotzen ist so eine Leidenschaft doch etwas Schönes. Es versüßt uns das trostlose Leben.
Mit der Zeit wird es zu einem Zwang, der uns ein Leiden verschafft. Wenn unsere
Lebensenergie im Alter oder frühzeitig durch wildes Leben schwindet, wo bleibt unsere
Energie? Woher sollen wir die fehlende Energie nun nehmen? Ist es nicht logisch, dass
sich früher oder später ein Energiemanko einstellen muss? Der Mensch macht meistens
das, was er gewohnt ist. Die sogenannten „Leidenschaften“ werden mit der Zeit
unweigerlich zu Gewohnheiten, sie werden in uns manifest. Wenn wir uns nun
verändern wollen, haben wir nicht nur mehr einen Energieaufwand für das Laster selbst,
sonder noch ein zusätzliches für das Auflösen der Manifestation. Um unsere Starrheit
(Gewohnheit) zu verändern braucht es sehr viel Energieaufwand. Nur woher nehmen,
wenn die Leidenschaft uns die letzte Energie raubt? Deswegen liegen wir früher oder
später, wie oben angeführt, schwach und hilflos auf unserem Lebensboden.
Wollen wir es wirklich so weit kommen lassen oder müssen wir es so weit bringen, bis
sich unsere Laster und Süchte selbst verzehrend dem Tode übergeben.
Noch einmal gesagt:
Unsere Leidenschaften werden von unserer Lebensenergie gespeist. Haben
wir große Leidenschaften, werden wir auch viel Energie daran verlieren und
es wird uns fast keine Energie mehr zum Leben verbleiben.
Wir brauchen für Beispiele nicht weit zu suchen: Alkoholmissbrauch und Drogenkonsum
sind doch eines der besten Beispiele. Diese Süchte fressen einen ja förmlich auf!
Glauben sie nicht auch, dass dies eines der schwersten Wege ist, sich von diesen Süchten
zu befreien. Haben wir noch andere kompetente Vertreter von Süchten zur Auswahl?
„Diese Pralinen esse ich auch noch, wie schön köstlich diese aussehen!“
Wie vorzüglich steigt doch hier der Zuckerspiegel ins Unermesslich. Wer braucht denn
heutzutage noch Füße zum essen? Ja, der Mensch und seine Schwächen!
Oder: „Wo gibt es noch einen, der mehr Recht hat als ich?“ Es grüßt das Blutdruckmittel!
„Überall wo ich hinsehe, lauter Trotteln!“ Das größte und schnellste Ross in die eigene
Hölle! Wollen sie noch mehr Beispiele, oder genügen diese?
Es tut mir leid, meine Schreibsucht hat schon wieder eine Seite angefüllt.
Auf der nächsten Seite werden wir uns näher mit der „Gewohnheit“ beschäftigen.
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