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Der schwerste Weg Teil1
Der schwerste Weg ist, ohne
Hilfsmittel an sein Ziel zu gelangen
Wenn wir keine Unterstützung
erfahren und Schritt für Schritt
alles selbst gehen müssen
Es gibt hier keine Wunder
Die Schwäche überwinden
Ein Wunder wäre es, wenn wir nicht selbst gehen müssten, einen anderen vorschieben
könnten der die unangenehmen, mühevollen und strapaziösen Lebensschritte für uns
machen würde. Nur wo gibt es solchen? Solch einen Dummy gibt es noch nicht.
(Oder doch, siehe: „Mein Dummy“) In unserem Falle gibt es hier keinen, denn wir sind
auf uns selbst angewiesen und müssen die Schritte auf unserem Weg selbst gehen.
Hier kann auch Gott nicht helfen, der uns unterstützend unter die Arme greifen könnte.
Ja, warum denn nicht und was ist hier so schwer?
Wir kennen sie ja alle: „Unsere Schwächen.“
Es ist der schwerste Weg unsere Schwächen zu überwinden!
Für das Ablegen unserer Schwächen sind wir selbst verantwortlich und zwar aus
mehreren Gründen:
•
Es ist nicht möglich das Leben eines andern zu leben.
•
Um unsere Willensfreiheit zu proben und dadurch auch zu bewahren.
•
Um unseren Willen zu trainieren und zu stärken.
Unser Aufgabe ist es, gestärkt aus unseren Schwächen hervorzugehen.
Die nächsten Sätze sollen erklären was ich meine.
Wir müssen unseren Lebensweg selbst gehen und dadurch erschaffen wir unsere
Zukunft selbst! Was will das heißen? Ich kann meinen Weg nicht für einen anderen
gehen, das ist völlig unmöglich! So ist es auch mit der Überwindung unserer Schwächen,
es kann nicht ein anderer unsere Schwächen überwinden oder gar tragen. Eine
Zwetschge ist und bleibt eine Zwetschge. Eine Birne wird immer eine Birne bleiben. Da
hilft kein beschwören oder gar beten. Der Mensch Karl wird immer der Mensch Karl
bleiben. Der Franz der Franz. Eine Verschmelzung von beiden ist nicht möglich.
Aber du heißt doch „Karl Franz“?
Na gut du hast mich überzeugt, wie im Lotto, alles ist möglich!
Theoretisch ist alles möglich, aber praktisch sieht alles anders aus. Die nächsten Sätze
sollen es zeigen: „Was wir nicht alles machen werden. Dies und jenes, ist doch keine
Schwierigkeit. Aber nächstes Jahr werden wir es angehen.“
Vorsätze und Wünsche gibt es viele, aber wo bleiben die Resultate?
Schwach ist der Mensch! Auf sich gestellt, wird der Mensch immer so lange schwach
bleiben, bis wir uns nach langer Zeit (Abödung) mit eigener Kraft aus den Sumpf ziehen
werden und auf ein sicheres Ufer retten. Meistens wartet der Mensch so lange, bis ihm
das Wasser schon förmlich über dem Kopf steht und wir zu ertrinken drohen. Warum
beginnen wir erst dann uns zu verändern, wenn wir schon keine Luft mehr bekommen?
Die Antwort ist ganz leicht: Es ist wieder unsere Schwäche. Warum sind denn wir gar so
schwach? Was ist der Grund der Schwäche?
Der Grund der Schwäche ist die fehlende Energie. Wo wenig oder keine
Energie vorhanden ist, ist Stagnation, Starrheit und im schlimmsten Falle
auch der Tod zu Hause. Es fehlt die nötige Kraft uns zu erheben und die
Schwächen zu überwinden. Nächste Seite: „Der schwere Weg Teil2“