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Der Tod als Verwandlung

Der Körper und die Seele als

Ausbildungsgefäß für unseren Geist

Wer es annehmen und glauben  kann,

dass wir geistige Wesen sind, wird

vielleicht besser schlafen können.

Oder wird er vielleicht sogar selig?

Der Körper als Kokon

Vorweg noch eine kleine Betrachtung bezüglich Geist: Der Geist hat nichts grob- materielles an sich, welches wir mit unseren fleischlichen Augen sehen könnten. Er ist feinstofflich-wesenhaft, geistig und deswegen nicht für unsere groben, materiellen, äußeren Sinne wahrnehmbar. Der Geist ist mit unserem Körper umhüllt. Man könnte auch sagen, er ist regelrecht im Körper begraben. Ist es nicht sogar eine Wohltat, wenn wir unseren alten Körper nach gut getaner Arbeit verlassen können? Was soll aber „nach gut getaner Arbeit“ ausdrücken? Es ist unsere Aufgabe den eingegrabenen Geist aus unserem Körper auszugraben und freizulegen. Der Körper ist wie ein Kokon für unsere Seele und unseren Geist. Unser Körper ist das Sammelgefäß für unsere Seele und dann das Aufnahmegefäß für unseren Geist. Die Seele ist im Körper von instinktmäßigen Verhaltensweisen zugeschüttet oder eingegraben. Die Arbeit unserer Seele besteht im Aufschließen der noch unbewussten Verhaltensweisen in bewusste oder in das Freilegen derselben. Durch diese aufarbeitende Tätigkeit bildet sich ein dichtes Seelengefäß, wodurch unser Geist mehr und mehr in unsere Seele einströmen kann. Der Geist wiederum ist beschäftigt mit seiner Reinigung und schliesslich mit seinem Erwachen. Ist unser Geist völlig erwacht, wozu sollten wir dann noch unseren alten durch die Jahre morsch gewordenen Körper herumschleppen wollen? Ist es nicht ein Geschenk, den unnütz gewordenen Körper abzulegen wie ein Gewand oder einen Kokon den wir nicht mehr verwenden oder gebrauchen können? Unser Geist mit der Seele wird beim Begräbnis nicht in die Erde eingegraben, sondern es ist nur unser lebloses Gewand, der ausgediente Körper. Ist es nicht lohnenswert diese Vorstellung zu überdenken? Warum binden und hängen wir uns denn so an den toten Körper? Es ist ganz einfach gesagt: „Wir können und wollen unser Scheinleben einfach nicht aufgeben.“ Wir sind nicht in der Lage, im wahrsten Sinne des Wortes, über unseren Schatten zu springen, bis wir so im  Geiste gefestigt, gereift und aufgegangen sind. Dann verliert der körperliche Tod an Schrecken für unser schon bewusstes „Ich“. Es gibt, wie gesagt, für den Geist keinen Tod! Wovor sollten wir uns denn dann noch fürchten? Wenn wir es so weit annehmen können und es zu einer solchen Anschauung gebracht haben, wird es da nicht gleich leichter um unser Herz? Wirkt es nicht beruhigend und  beseligend auf uns? Der körperliche Tod hätte seinen Schrecken verloren! Unser Geist nimmt zu seiner Reinigung den Körper als Läuterungsgefäß an. Hat der Geist gelernt mit seiner Seele auf eigenen Beinen zu stehen, gibt er seine unnötig gewordene Wohnstätte (unseren Körper) auf. Was da alles schief gehen kann beschreiben die nächsten Seiten.