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Haltbar bis:

Alles hat ein Ablauf- bzw.

Verfallsdatum.

Das Sehen und Erkennen der

Verwandlung

Das Endliche unseres Körpers

Veränderung

Alles was wir sehen ist zeitlich begrenzt, es hat ein Ablaufdatum. Es ist einem Wandel   unterworfen: vom Werden, Bestehen und dann dem Vergehen. Was es heute gibt, wird es vielleicht morgen schon nicht mehr geben. Es hat alles seine bemessene Zeit oder Lebensdauer. Wer gibt diese Zeitspanne vor, wer macht etwas begrenzt haltbar? Die Sollbruchstelle Wie schon auf anderen Seiten erwähnt ist die Materie träge, sie strebt zur Ruhe. Sie stellt sich regelrecht der Tätigkeit in den Weg, um existieren zu können. Sie ringt um ihr Scheinleben. Es gibt einen Spruch: „Das Lügen hat kurze Beine.“ Oder anders ausgedrückt: Man will der Realität davonlaufen, sich einer süßen Täuschung hingeben, um die körperliche Vergänglichkeit zu vergessen. Das Lügen währt nur kurzzeitig, bis uns die Realität die harte Wahrheit kalt ins Gesicht bläst: „Abgelaufen!“ So verdrängen wir diesen Umstand. Wir leben so, als würden wir ewig in unseren Körpern wohnen könnten. Noch ein altbekanntes Bild: Du fällst aus dem Fenster des fünften Stockes und du denkst dir beim zweiten Stock: „Bis jetzt ist doch alles gut gegangen, die Aussicht ist doch gar nicht so schlecht!“ Wie schon öfter erwähnt, sind wir Meister des Verdrängens. Ist es wirklich so leicht sich mit dem Tot zu arrangieren? Wenn wir ganz ehrlich sind und wir uns näher mit dem Tod beschäftigen, lässt er uns nicht auf der Stirn kalte Schweißperlen entstehen und einen kalten Schauder über den Rücken jagen? „Lieber verdrängt und gelebt, als zu Tode gefürchtet und gestorben.“ Ist es nicht ganz normal, dass wir leben wollen? Ich glaube, unser „Planer“, also derjenige, der die Sollbruchstelle eingebaut hat, hat mit uns etwas ganz anderes im Sinne als uns zu quälen und uns mit dem Tode zu bestrafen. Wir haben den Weitblick mit der Kurzsichtigkeit getauscht. Wir schauen einfach nicht weit genug und deswegen wirkt der Tod so furchterregend auf uns. Für den sogenannten „Realisten“ ist der Tod das Schlimmste. Es ist aber auch wirklich noch keiner lebendig von der anderen Seite zurückgekommen. Setzen wir aber die Brille der Weitsicht auf, dann erscheint der Tod vielleicht nicht mehr so furchterregend. Das Sterben ist etwas ganz Normales, es ist ein Kommen und Gehen in dieser Welt. Es gibt nicht nur die Säuglingsstation , sondern auch den Friedhof. Eine Veränderung, ein Wechsel von Zuständen. Von der Nacht zum Tag und von der ermüdenden Tätigkeit des Tages in die stärkende Nachtruhe. Ohne Nacht wird es keinen Tag geben. So erleben wir die Wechselwirkungen von Leben und Tod, Kommen und Gehen unbewusst und bewusst solange fort, bis wir durch den Lebensweg unsere Seele vervollkommnen und unseren Geist in Liebe geläutert haben. Das (sogenannte) Sterben geht nur so lange fort, bis wir zur Erkenntnis vorgedrungen sind, dass es kein geistiges Sterben gibt. Für den Geist gibt es keinen materiellen Tod, für ihn gibt es nur Leben!  Da könnte jemand sagen: „Wer das glaubt, wird selig!“ Auf der nächsten Seite wollen wir das klären. „Der Tod als Verwandlung