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Was mache ich mit Nüssen?

Ich mache einen Mohnstrudel,

wozu dann die Nüsse?

Ursache und Wirkung

Nötiges und Unnötiges

Es dreht sich alles um die Liebe!

Das Wollen

Was will ich? Was wollen wir? Wir wollen das, was wir noch nicht besitzen oder haben. Wir wollen Stabilität. Wir wollen Sicherheiten. Wir wollen uns eine Existenz aufbauen. Wir wollen einfach gewinnen. Wir wollen Mohnstrudel? Wir wollten doch einen Mohnstrudel machen, da brauchen wir keine Nüsse. Wie kann so etwas zustande kommen? Was ist denn da passiert? Wo liegt das Problem? Wenn solche und ähnliche Fragen auftauchen, fehlt die entscheidende Frage: „Wer war einkaufen und hat das Falsche mitgebracht?“ Bekommen wir eigentlich immer das was wir wollen? Entspricht der so heiß geliebte, gewünschte Gegenstand unseren Vorstellungen? Oder haben wir sozusagen: „Die Katze im Sack gekauft?“ Weicht das Bekommene von unseren Vorstellungen ab? Die Vorstellung und die Realität sind zwei verschiedene Zustände, wie Theorie und Praxis, sowie das Wollen und das Bekommen. Wie heißt es? „Die Vorfreude ist am schönsten!“ Warum kann die Vorfreude schöner sein, als wenn wir dann das Gewünschte haben oder besitzen? Meistens übertrifft die Vorstellung das Erwartete. Könnte es sein, dass wir das Falsche wünschen und suchen? Ja, das hat einen Wert! Dieses und jenes gibt mir die nötige Wertsteigerung oder den sogenannten Gewinn. Es will sich doch jeder als Gewinner sehen, mit dem Zweitbesten geben wir uns nicht ab. Machen wir eine Kosten- Nutzenrechnung. Meine Kosten sind die aufgewendete Energie, die Zeit, sowie die Liebe zu dem begehrten Gewünschten. Ist der Wert, also der Nutzen höher als es die Kosten sind, dann bekommen wir eine Wertsteigerung, einen Gewinn oder sogar eine saftige Rendite. Nur eine uns entgegengebrachte (reine) Liebe ist der beste Gewinn, ist wertbeständig, hat Sinn und macht Freude! Es lässt glücklicherweise unseren Klingelbeutel „symbolisch“ erklingen. Da darf die Freude groß sein! Der zweitbeste Gewinn ist zeitlich begrenzt. Was kann das bedeuten? Ganz einfach: Die aufgewandte Energie bringt mir zeitweilig eine Freude oder einen Gewinn. Es kommt daher, weil wir unsere Lebens- und Liebesenergie in etwas zeitlich begrenztes gesteckt haben. Wie materielle Güter, können sie keine Gegenliebe aufbringen und sind zeitlich begrenzt. Wenn wir Glück haben, bekommen wir die aufgewendete Energie gerade noch bis zu deren Lebensende zurück. Dies ist natürlich nicht so schön und die Lebenszeit unserer geliebten heutigen Gegenstände ist auch nicht die längste. Das schlimmste bei einer Bilanz ist, wenn ein „Defizit“ entsteht. Die hinein gegebene Energie entspricht nicht der heraus gekommenen Energie, es ist unser schlechtestes Szenario. Spätestens dann sollte sich jeder fragen: „Was mache ich falsch?“ Willst du ein Gewinner sein? Dann gebe und setze die Liebe ein, es wird dir reichlich Rendite für dein Leben abwerfen. Nur so wirst du den Hauptgewinn bekommen.