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Warum wir die Selbstbeschau machen sollten

Wie wollen doch alle die Freiheit,

ob bewusst oder unbewusst.

Frei wird früher oder später alles,

es ist aber nur eine Frage der Zeit.

Kennen sie den Spruch? „Das Himmelreich braucht Gewalt“, der ist hier anzuwenden. Die Selbstbetrachtung ist hier ein gewaltiges Hilfsmittel um der Freiheit schneller näher zu kommen. Richtig gemacht, lässt sie unserer Fehlverhalten erkennen und wir sind in der Lage unser Verhalten langsam zu ändern. Ist es uns nicht möglich unsere Schwächen aufzugeben, übergeben wir uns unseren eigenem Gericht. Das Gericht heißt: Wir gehen den Weg der schmerzhaften Konfrontation mit unserer Umwelt weiter. Nicht nur bis zu unserm Lebensende, sondern auch noch darüber hinaus. Denn es heißt: „Was hier gelöst ist, ist auch drüben gelöst und was hier nicht gelöst ist, ist auch drüben nicht gelöst.“ Es bleibt uns das Auflösen unseres Fehlverhaltens nicht erspart. Wie es heißt: „Aufgeschoben ist nicht gleich aufgehoben“.Warum so lange warten und nicht gleich daran arbeiten! Da heißt es gewaltig durchgreifen, sonst werden wir es uns später selbst zuschreiben müssen, wenn wir uns in unangenehme Situationen manövrieren. Eine Medizin wird es sicher geben, aber wird sie uns schmecken? Der Mensch ist „schwach“ und es geht nur langsam vorwärts, aber man sollte trotz aller Miseren nicht aufgeben und verzagen. Diese Seite ist nur für solche Menschen geschrieben, die keine bösen Absichten haben, die sich auf Menschlichkeit ausrichten. Ganz etwas anderes ist es, wenn sich jemand nicht zum Positiven verändern will, der wird solange in seinem Willen verbleiben, bis er leidgeplagt freiwillig umkehrt. Doch wann wird das sein? Ich kann nur sagen: „Gott stehe ihm bei!“ Das ganze Thema mit der Selbstbeschau und Selbstbetrachtung hat nur einen Sinn, wenn wir an ein Weiterleben nach dem Tode glauben, an das Gute und Wahre glauben, an etwas Höheres, wofür es wert ist zu leben. Sonst wäre es für mich nicht so sinnvoll und nutzbringend. Das Erreichen einer höchsten Menschlichkeit, einer höheren Humanität! Der christliche Glaube ist eine gute Basis für die Menschlichkeit in uns, eine Richtlinie wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen sollten. Könnte es nicht eine sehr gute Vorgabe für unsere Selbstbeschau sein, eine Richtschnur wie wir uns zu verhalten haben? Übrigens, es ist der glücklich zu schätzen, der glauben kann, denn der Glaube hängt mit Vertrauen und Liebe zusammen. Für mich hat Jesus Christus die höchste Menschlichkeit erreicht, die es für uns Menschen zu erreichen gibt. Macht es nicht Sinn, seinem Vorbild zu folgen und die Lehre der „Nächstenliebe“  als unsere Ausrichtung anzunehmen. Das Vergleichen seiner Lehre mit unserem Tun und Handeln als Gradmesser unserer Selbstbeschau? Ich brauche hier nicht viel weiterschreiben, denn es wird jeder für sich feststellen, erfahren und verspüren, was die Befolgung der Nächstenliebe für eine Wirkung auf uns hat. Eine Wirkung der Freude, der Zuversicht, der Geborgenheit und der Liebe. Was brauchen wir mehr? Das Ziel unseres Tuns und Handels sollte die Liebe sein, das liebevolle Umgehen mit unseren Mitmenschen. Die Selbstbeschau ist ein hervorragendes Hilfsmittel um die Lieblosigkeit in uns aufzuspüren. Es gilt die Liebe und Zufriedenheit im Leben zu gewinnen. Ist das nicht Grund genug?