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Warum in der Ferne suchen,

was so nahe liegt?

Wo können wir etwas finden, das uns beruhigt und einen Halt gibt? Das uns eine Zuversicht, eine Hoffnung, Freude und Sicherheit bringt? Das uns einen festen Boden des Glückes bringen kann, auf dem wir unser Leben aufbauen können? Das uns beschützt und Geborgenheit schenkt?Wo ist dies alles zu finden, wo ist dies zu bekommen?

Seinen Lebensweg gehen

Noch als Kinder sollten wir dies alles, wie oben angeführt, im Elternhaus geschenkt bekommen haben. Das Gefühl der Zuneigung und der Liebe, das sich dann in der Geborgenheit des Herzen ausdrückt. Diese beruhigenden Gefühle, die wir dann in die große weite Welt mitnehmen und hinaustragen dürfen und sollten. Die Zuversicht, dass wir nicht alleine dastehen, dass es jemanden gibt der dich liebt und dir Selbstvertrauen auf deinen Lebensweg mitgegeben hat. So sollte es sein und werden! Ist es aber auch so? Wie sieht es mit dem „Halt“ in unserem Leben aus, wie und worauf stehen wir? Ich glaube behaupten zu dürfen, wir stehen nicht mehr. Ob wir jetzt liegen, ist auch schwer   festzustellen. Unser Aussehen ist einfach nur fraglich. Es ist regelrecht ein Morast, ein Sumpf der Lieblosigkeit, des Eigennutzes und der Rücksichtslosigkeit auf dem wir aufbauen und stehen, ob jetzt bewusst oder unbewusst ist hier einerlei. Hallo, hallo, da muss ich einschreiten! Ich glaube, du gehst hier zu weit. So schlimm ist es auch wieder nicht, sonst könnten wir ja nicht mehr leben.“ Leben schon, aber wie? Wie gestaltet sich unser Leben? Du hast schon recht, ich habe ein wenig zu viel aufgetragen. Aber kann es uns schaden, wenn wir ein wenig mehr aufgerüttelt werden? Was haben wir zu verlieren? Ganz ehrlich, geht es uns wirklich so toll? Beschneiden sich nicht zuerst die Eltern um ein glückliches Leben und dann wir selbst? Wir wissen ja gar nicht mehr, was ein glückliches Leben ausmacht. Wir haben regelrecht, von Generation zu Generation, verlernt zu Leben. Es ist uns das Leben selbst abhanden gekommen. Wie könnten heutzutage die Sachen auch anders stehen, als sie jetzt gerade sind? Es ist alles nur auf ein kurzfristiges Vergnügen ausgelegt. Es fehlt der Halt und dadurch der Tiefgang. Das soll heißen: Wir klammern unser Glück an ein kurzfristiges Vergnügen, das nicht lange andauern kann. So suchen wir unser Glück wieder in der nächsten Vergnügung. Nur, glauben wir wirklich, dass dies uns auf die Dauer glücklich machen wird können? Wenn du jung bist, geht dies eine Zeitlang gut. Es ist sogar in der Jugend nötig, um Erfahrungen zu sammeln, aber spätestens im Alter kommt man darauf, dass dies doch nicht alles gewesen sein kann. So tappen wir im Morast der Lieblosigkeit herum. Wir gehen in die Welt hinaus und suchen unser Glück, in den kurzfristigen Vergnügungen dann in der Partnerschaft, wo wir meistens schmerzlich darauf kommen, dass dieses in den meisten Fällen dort auch nicht zu finden ist. So jagen wir dem Glück im Außen nach, obwohl es doch in unserem Inneren zu finden ist. Gott sei Dank es gibt noch eine weitere Seite.                                „Der Weg zurück!“