Die Seite für Lebenssinn und Wahrheitssuchende
seele-geist.at
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Wahrheit?
Gibt es eine Wahrheit?
Was ist Wahrheit?
Gibt es eine Teil-, eine Halb-,eine
ganze Wahrheit?
Wer sagt mir, was wahr oder
unwahr ist?
Der Blickwinkel
„Bleiben wir bei der Wahrheit.“ Diesen Satz haben sie sicherlich schon öfter gehört.
Nur, was kann das Verbleiben bei der Wahrheit sein, wenn wir sie gar nicht kennen?
Wo sollen wir ansetzen, um auf den Grund der Wahrheit zu kommen, wenn es sie gar
nicht gibt? Machen wir uns da nicht etwas vor, dass es eine Wahrheit gibt?
Des Schreibers Lieblingssatz: So viele Menschen wie es gibt, so viele Wahrheiten wird
es geben. „Meine Wahrheit ist die Richtige!“ „Nicht böse sein, aber du hast keine
Ahnung von der Wahrheit, so und nicht anders sieht sie aus.“ Da gibt es nicht viel mehr
zu sagen bzw. zu schreiben. Wenn es die Wahrheit nicht gibt, werden wir auch nicht
ansetzen können um sie zu lüften.
Aber es gibt etwas, einen Gegenstand: und zwar unsere Gedanken. Unsere Gedanken
sind in diesem Falle unser Ansatz. Unser Ansatz, um aus dem Loch der verschiedenen
Blickwinkel herauszuwachsen, um in eine Höhe zu wachsen, von der wir einen
Überblick von der Größe und der Dimension der Wahrheit bekommen. Wahrheit ist
momentan für uns noch leer. Die Schale der Wahrheit muss sich erst füllen, um einen
Becher der Wahrheit trinken zu können. Unser Erkennungsvermögen muss sich
steigern, um die Wahrheit zu erkennen und fassen zu können.
Wenn es bei uns keine Erkenntnis gibt, wie sollte sich dann auch bei uns eine Wahrheit
bilden? Hier ist der Spruch passend: „Von nichts kommt nichts!“
Steigen wir auf eine Höhe, von der wir einen guten Überblick bekommen, von unseren
einzelnen Wahrheiten zu einer Gesamtwahrheit. Von unserem Blickwinkel zu einem
Gesamtüberblick. Blicken sie schon durch?
Lassen sie mich anhand eines Beispieles uns in die Höhe begeben.
Der Berg
Wir haben einen Gegenstand, in unserem jetzigen Fall einen Berg. Der Berg hat
verschiedene Flanken die wir betrachten können. Die eine Seite sieht ganz anders aus
als die andere. So viele Standpunkte es gibt, so viele Ansichten wird es von unserem
Berg geben. Stehen wir nebeneinander, sollte der Berg relativ das gleiche
Betrachtungsbild ergeben. Warum „sollte“ es das gleiche Bild ergeben, denn der eine
könnte kurzsichtig und der andere wiederum weitsichtig sein. Für den einen erscheint
der Berg ohne Brille weit entfernt, klein und unscharf und für den anderen wiederum
passabel, nur leider farblos, weil er farbenblind ist. „Der Berg ist aber so etwas von
farblos!“ Wie kann man einem sehbehinderten Menschen helfen den Berg richtig zu
sehen? Da brauchen wir eine Brille zur Unterstützung der Sehkraft, aber bei der
Farbenblindheit weiß ich leider keinen Rat. Die Brille zur Unterstützung der Sehkraft
ist ein Hilfsmitte um den Berg richtiger sehen und wahrnehmen zu können.
Was sollen diese Erklärungen bringen?
Der Berg ist zu groß, da brauchen wir die nächste Seite. „Der Wahrheitsberg“