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Verkauft?
Haben wir uns verkauft?
Und wie haben wir es fertig gebracht,
uns so leicht zu verkaufen ?
Bezirzt und überrumpelt
Gibt es für uns ein Sich-frei-kaufen?
Ein leichter Kauf
.
Wann ist man ein guter Verkäufer? Ein guter Verkäufer ist der, der dir die Hölle als
Himmel verkaufen kann. Er verspricht im wahrsten Sinne des Wortes das Blaue vom
Himmel. Bezeichnen wir unseren Verkäufer als das „Weltliche“.
Doch wenn wir es gekauft haben, kommen wir darauf, dass es nur eine Täuschung war.
Denn wir haben die sogenannte Katze im Sack gekauft, die uns früher oder später die
Krallen zeigen wird.
Um keine bösen Überraschungen zu erleben, sollten wir beim Einkauf immer auf der Hut
sein, welche Konsequenz sich hinter meinem Einkauf verbirgt. Was kann ich nach meinem
ersten Kaufglück erwarten oder wird das Gekaufte nach kurzer Zeit schon zur
vermeintlichen Last?
So ähnlich ergeht es uns auch im Leben. Die Welt der Materie will uns vorgaukeln, dass sie
der Himmel und das absolute Glück sei, aber dieses Scheinbild währt leider nur eine kurze
Lebensspanne, bis der Tod an seine Stelle tritt. Wir haben geglaubt den Himmel zu
bekommen (unser Glück), stattdessen haben wir uns nur ein paar kurzfristig Stunden des
Glückes teuer erkauft. Unser noch unbekannter versäumter Preis ist: nicht an unserem
andauernden geistigen Leben gearbeitet zu haben. Siehe: „Das andauernde Geistige
Leben“ Wir haben unsere Lebenszeit an unsere bewussten und mehreren unbewussten
Begierden und Süchte verkauft. Wir haben uns bezirzen, gefangen nehmen und
überrumpeln lassen. Am Anfang ist alles noch Freude - „Welch Glück!“. Aber was ist mit
den Unterhaltungskosten, sind die so billig? Wie viel kosten sie mich? Kosten sie mir nur
Zeit? Beeinträchtigen sie mich schon in meinem Tun und Handeln oder setze ich sogar
mein Leben für meine Leidenschaften aufs Spiel? Wird des Wort „Leidenschaften“ zur
Realität, dass es wirklich schon „Leiden“ schafft?
Wir sind süchtig nach „Zerstreuung“, aber für welchen Preis? Das kurzfristige Glück
bezahlen wir mit Zwängen und Süchten. Später kommt dann noch die fehlende
Gesundheit dazu, die uns nicht mehr so glücklich stimmen kann. Es kommt der
unvermeidliche Zahltag. Wir sind am Punkt der ernüchternden Rechnung angekommen.
Macht es wirklich so viel Freude, sich für seine Zwänge, Ängste und Lastern aufzuopfern?
Wenn wir von sieben Tagen der Woche, sechs für unkontrollierte Verhaltensweisen, dem
Fürchten und dem Beschaffen des nötigen Geldes verwenden? Man sagt ja: „Papier ist
geduldig“, man kann ja vieles schreiben und dann das Geschriebene schnell wegwerfen.
Unseren Zwängen, Süchten, Ängsten und den Leidenschaften ist nicht so
leicht beizukommen. Es braucht leider sehr viel Zeit, Wille und Kraft um
diese wieder los zu werden! Die sind schnell herangezüchtet, aber um so
langsamer wird man sie wieder los.
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