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Man kann nicht zwei Herren zugleich dienen. Teil4
Mit dem Auto ohne Umwege an
sein Ziel kommen
Ablenkungen im Leben
Sein Ziel vor Augen
Der Vergleich vom Auto und
Körper als Transportmittel
Wie auf der vorhergehenden Seite schon beschrieben, haben wir uns ein neues Auto
zugelegt. Das Auto soll unseren Körper darstellen. Wo werden wir hinfahren oder wozu
werden wir unseren Körper benutzen? Werden wir mit dem Auto die ganze Zeit im Kreis
fahren oder haben wir schon ein schönes Ziel vor Augen? Das Gleich gilt auch für unsern
Körper. Wozu verwenden wir unseren Körper, als Fortbewegungsmittel für unser zu
erreichendes Ziel oder bewegen wir uns keinen Schritt von der Stelle, um den Körper nicht
zu sehr zu beanspruchen und zu schonen? Wird der Körper und das Auto zu unserem
Kultobjekt? Stellen wir beide ins Museum oder verwenden wir sie für den vorgesehenen
Zweck als Hilfsmittel um an unser Ziel zu kommen? Welches Extrem wenden wir an?
Oder sollten wir gar keine Extrem anwenden, um auf der Straße zu bleiben und nicht in
den Graben zu fahren? Könnte uns ein Extrem aus unserer Lebensbahn werfen? Warum
etwas noch gewollt heraufbeschwören, denn die Lebensstraße hat mehr als genügend
Kurven und Umwege für uns bereit. Es ist schon schwer genug „sicher“ auf der Straße zu
bleiben, denn Pannen und Ausrutscher passieren meistens sowieso ungewollt in unserm
Leben. (Noch etwas in eigener Sache: Ich hatte den 4.Teil schon fertig geschrieben, musste
aber traurigen Herzens feststellen, dass die Seite durch einen Fehler nicht mehr aufrufbar
war. So war sie durch eine Panne leider verloren, denn ich hatte das Sich-verzetteln, das
Verstricken und das Verfahren für mich schon auf den richtigen Punkt gebracht. So, jetzt
ist dieser Text nur der Ersatz und nicht mehr das Original.) Nun weiter im Text: Fehler die
uns aufhalten kosten Zeit, Geld und Energie. Wie wirken sich diese Pannen und Umwege
dann auf unsere Kosten-Nutzenrechnung aus? Sicherlich nicht positiv, denn sie lenken
uns ab und halten uns vom Wesentlichen ab.
Nun, haben wir unser Ziel schon vor Augen? Die Überschrift heißt doch: Du kannst nicht
zwei Herren zu gleich dienen. Sind wir da weiter gekommen oder haben wir uns schon
wieder verzettelt? Haben wir bei unserer Fahrt einen großen Umweg gemacht, sind wir
stecken geblieben? Für mich ist das alles ein bisschen verwirrend, ich komme schon ins
Schleudern. Wo ist denn unser Küchenchef?
„O` la la, ich bin schon da. Ich werde alles wieder auf Kurs bringen.“
Man kann dies alles nicht zur gleichen Zeit machen: Auf und ab, vor und zurück, rechts
und links, gehen und stehen, fahren und halten. Dann tätig sein und nebenbei ruhen, sich
auf geistiges und weltliches zur gleichen Zeit konzentrieren. Leben und zur gleicher Zeit
sterben ist auch nicht möglich. Man kann sich immer nur für eine Richtung und
Sache entscheiden. So gehen wir durch unseren Lebensweg bis zu unserem
Tod. Es gibt hier auch wieder zwei Seiten zur Auswahl. Die eine Partei sagt:
Wenn wir sterben, wie könnte es anders sein, als das wir mausetot wären.
Die andere Seite glaubt, dass es ein geistiges Weiterleben nach dem Tode gibt
und versucht dieses zu erreichen. Welche Option wählen wir uns aus? Wo
könnte mehr Gewinn für uns herauszuschlagen sein?
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