Die Seite für Lebenssinn und Wahrheitssuchende
seele-geist.at
© C.M 2020
Man kann nicht zwei Herren zugleich dienen. Teil1
Wofür und wie verwende ich meine Zeit?
Wie könnte ich mein Leben Gewinn
bringend gestalten?
Was ist nützlich und was ist unnütz?
Diese Fragestellungen sollen auf den
nächsten Seiten erörtert werden.
Kosten- Nutzenrechnung
Was ist mein Beweggrund etwas zu tun? Wo setze ich meine Hände in Bewegung? Für wen
und was bin ich bereit meine kostbare Zeit zu verwenden oder zu verschwenden? Welche
Tätigkeit verspricht mir einen Gewinn oder einen Nutzen?
Kühl berechnet ist halb gewonnen.
Um auf den realen Gewinn zu kommen, müssen wir eine Kosten- Nutzenrechnung
durchführen. Ist es unbedingt nötig sich näher damit auseinanderzusetzen oder sich damit
zu beschäftigen was uns einen Gewinn bringen könnte? Wer will schon ein sogenanntes
Verlustgeschäft bewusst durchführen? Hier gehört genau in Erwägung gezogen, was wir
eigentlich mit unserer Zeit noch tun können. Wir wollen doch unsere Zeit nicht unnütz
verschwenden. Oder?
Heutzutage ist das Wort „Gewinnoptimierung“ in aller Munde. Wenden wir sie auch bei
unserem Leben an? Finanziell wird hin und her gerechnet, ja richtig jongliert, um noch
mehr Gewinn zu mobilisieren oder Rendite abzuschöpfen. Bis auf den letzten Cent wird
alles gewinnorientiert ausgepresst. Noch einmal die Frage:
Wenden wir die Gewinnoptimierung auch auf unser Leben an?
Ich glaube, wir nehmen viel zu wenig Rücksicht auf unser kostbarstes Gut: unser Leben.
Wir verschleudern und vergeuden es, als wenn es nichts wäre. Wir lassen uns sogar noch
etwas einfallen, um die Zeit so richtig tot zu schlagen. Ist es nicht ein Irrsinn, auf der einen
Seite alles wegen einem verlorenen Cent auf den Kopf zu stellen und auf der anderen Seite,
unsere Zeit des Lebens nicht Wert zu schätzen? Vergessen und vernachlässigt wird es mit
Füßen zu Tode getreten. Ganz einfach gesagt: „Es wir dem Geld nachgejagt, aber aufs
Leben vergessen.“Wo ist hier die Relation? Wo ist das richtige Maß zu finden?
Da hilft uns wiederum unser Kosten-Nutzenrechnung. Es ist die Kunst, solche Mittel
anzuwenden wo sie uns helfen können. Ein wesentlicher Punkt, welcher in unserer
jetzigen Zeit gerne vergessen wird ist, dass wir mehr Wert den Hilfsmitteln geben, als dem
zu berechnenden Gut, also unserem Leben selbst. Ich hoffe, ich kann es ihnen durch die
nächsten Sätze näher versinnbildlichen.
•
Wofür arbeiten wir? Um des Arbeitens selbst Willen oder um Leben zu können?
Arbeiten wir nur mehr für die Arbeit oder haben wir doch noch ein Leben? Wo stehen
wir selbst?
•
Fernsehen wir zum Vergnügen oder ist es schon fast eine Sucht, bei der es uns die
Augen förmlich in den Fernseher hinein zieht? Nützt uns der Fernseher zur
Entspannung oder werden wir regelrecht verkrampft beim Entzug? Beherrschen wir
noch die Fernbedienung oder betätigt sie sich schon von selbst?
Lassen sie mich auf der nächsten Seite noch einen weiteren Punkt anführen:
„Man kann nicht zwei Herren zugleich dienen! Teil2“