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Man kann nicht zwei Herren zugleich dienen. Teil1

Wofür und wie verwende ich meine Zeit?

Wie könnte ich mein Leben Gewinn

bringend gestalten?

Was ist nützlich und was ist unnütz?

Diese Fragestellungen sollen auf den

nächsten Seiten erörtert werden.

Kosten-  Nutzenrechnung

Was ist mein Beweggrund etwas zu tun? Wo setze ich meine Hände in Bewegung? Für wen und was bin ich bereit meine kostbare Zeit zu verwenden oder zu verschwenden? Welche Tätigkeit verspricht mir einen Gewinn oder einen Nutzen? Kühl berechnet ist halb gewonnen. Um auf den realen Gewinn zu kommen, müssen wir eine Kosten- Nutzenrechnung durchführen. Ist es unbedingt nötig sich näher damit auseinanderzusetzen oder sich damit zu beschäftigen was uns einen Gewinn bringen könnte? Wer will schon ein sogenanntes Verlustgeschäft bewusst durchführen? Hier gehört genau in Erwägung gezogen, was wir eigentlich mit unserer Zeit noch tun können. Wir wollen doch unsere Zeit nicht unnütz verschwenden. Oder? Heutzutage ist das Wort „Gewinnoptimierung“ in aller Munde. Wenden wir sie auch bei unserem Leben an? Finanziell wird hin und her gerechnet, ja richtig jongliert, um noch mehr Gewinn zu mobilisieren oder Rendite abzuschöpfen. Bis auf den letzten Cent wird alles gewinnorientiert ausgepresst. Noch einmal die Frage: Wenden wir die Gewinnoptimierung auch auf unser Leben an? Ich glaube, wir nehmen viel zu wenig Rücksicht auf unser kostbarstes Gut:  unser Leben. Wir verschleudern und vergeuden es, als wenn es nichts wäre. Wir lassen uns sogar noch etwas einfallen, um die Zeit so richtig tot zu schlagen. Ist es nicht ein Irrsinn, auf der einen Seite alles wegen einem verlorenen Cent auf den Kopf zu stellen und auf der anderen Seite, unsere Zeit des Lebens nicht Wert zu schätzen? Vergessen und vernachlässigt wird es mit Füßen zu Tode getreten.  Ganz einfach gesagt: „Es wir dem Geld nachgejagt, aber aufs Leben vergessen.“Wo ist hier die Relation? Wo ist das richtige Maß zu finden? Da hilft uns wiederum unser Kosten-Nutzenrechnung. Es ist die Kunst, solche Mittel anzuwenden wo sie uns helfen können. Ein wesentlicher Punkt, welcher in unserer jetzigen Zeit gerne vergessen wird ist, dass wir mehr Wert den Hilfsmitteln geben, als dem zu berechnenden Gut, also unserem Leben selbst. Ich hoffe, ich kann es ihnen durch die nächsten Sätze näher versinnbildlichen. Wofür arbeiten wir? Um des Arbeitens selbst Willen oder um Leben zu können? Arbeiten wir nur mehr für die Arbeit oder haben wir doch noch ein Leben? Wo stehen wir selbst? Fernsehen wir zum Vergnügen oder ist es schon fast eine Sucht, bei der es uns die Augen förmlich in den Fernseher hinein zieht? Nützt uns der Fernseher zur Entspannung oder werden wir regelrecht verkrampft beim Entzug? Beherrschen wir noch die Fernbedienung oder betätigt sie sich schon von selbst? Lassen sie mich auf der nächsten Seite noch einen weiteren Punkt anführen: „Man kann nicht zwei Herren zugleich dienen! Teil2“