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Können wir vielleicht  ein wenig Verantwortung übernehmen?
So wie die Menschen hat auch die Erde einen biologischen Kreislauf.

Das Gleichgewicht der

Verteilung

Alles hat zwei Seiten: Geben und Nehmen, Wohlstand und Armut, Haben und Nicht-haben. Wo es einen Geber gibt, wird es notgedrungen einen Empfänger geben. Wo es auf der einen Seite überreichlich Wohlstand gibt, wird es auf der anderen Seite einen Mangel geben müssen. Es ist das Übermäßige, das alles aus dem Gleichgewicht bringt. So ist es auch in unserem Leben, in unserer Welt und auf unserer Erde. Diese Extreme beschleunigen den Umwandlungsprozess so sehr, dass wir dadurch anscheinend den Überblick verlieren werden müssen. Wir werden gezwungenermaßen das „Zuviel“ in den Wohlstandländern früher oder später bezahlen müssen. Anscheinend viel früher als gedacht wird uns das Gegenteil einholen. Es gibt ein gewisses natürliches Maß an Ressourcen, die sich wohlweislich in geordneten Kreisläufen bewegen. Schaffen wir ein zu großes Ungleichgewicht, wie könnte es dann auch anders sein, als dass sich eine Unwucht einstellen wird. Die Unwucht drückt sich meistens in Vibrationen  aus. Diese Vibrationen bedeuten bei der Menschheit: Unruhen und Kriege. In der Natur drücken sie sich durch Klimaveränderungen und Naturkatastrophen aus. Können die natürlichen und automatischen Regelkreise der Erde und der Menschen die massiven Umverteilungen nicht mehr in das Gleichgewicht bringen.  Wie könnte es dann anders sein, als dass dann alles aus den Fugen gerät? Es ist alles nur eine Frage der Zeit wann die Eskalation beginnt. Wenn jemand fragt: „Wer ist verantwortlich?“ laufen wir alle davon, denn keiner will verantwortlich und zuständig sein. Wen könnten wir auch als Verantwortlichen hinstellen und deklarieren? Sind wir es notgedrungen nicht alle selbst? Wer will schon verzichten auf seine errungenen Annehmlichkeiten. Wer will sich schon den Sessel der Bequemlichkeit wegziehen lassen. Es ist doch fast eine Unmöglichkeit, auf unsere Errungenschaften gewollt zu verzichten. Und so wird die Verantwortung hin und her geschoben, bis das Spiel vorbei ist. „Nichts geht mehr“ wird es dann heißen und es wird für uns ein neues Zeitalter beginnen, ob gewollt oder nicht. Dieser notgedrungene Umwandlungsprozess geht nicht so schnell vor sich, wie wir es in unserer kindlichen Phantasie vorstellen, dass die Erde explodiert oder vielleicht sogar zerstört wird. Ich glaube, da brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, dass die Erde explodiert. Aber dass wir unsere Lebensbasis selbst zerstören, ist für uns wahrscheinlich schlimm genug. Wenn der Wind uns förmlich umreißt und um die Nase bläst, brauchen wir uns nicht fragen wieso das möglich sei, denn wo sind die Bäume als Windschutz hingekommen? Wer hat sie verschwinden lassen? War es eine höhere Macht oder waren wir unbedacht und haben sie aus Freude des Schneidens einfach weggeschnitten. Anstatt des Baumes gibt es nur mehr Leere und Beton. Das war nur ein kleiner Satz und ein kleines Bild zu Thema „Verantwortung“. Ich bin der festen Überzeugung, dass sie selbst noch genug finden werden!