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Ist es uns bewusst?

Ist es uns bewusst, mit wem

wir es zu tun haben?

Begrenzen wir unser Denken? Ist es unnötig, sich darüber Gedanken zu machen?

Den Kopf in den Sand stecken

Ist es uns, bewusst wer wir sind? Wie klein und beschränkt unser Sein im Vergleich zur Unendlichkeit und dem unüberschaubaren Universum ist? Wer kann von sich behaupten, hier einen Überblick zu besitzen? Ist es nicht kindlich zu sagen und zu behaupten: „Ich weiß alles, wie es geht und funktioniert.“? Ist es nicht fast eine grenzenlose Anmaßung und Selbstüberschätzung? Wenn wir ehrlich sind, müssen wir mit zerknirschtem Gemüt zugeben, dass wir keine Ahnung haben wieso wir eigentlich leben oder dass wir unser Leben richtig verstünden. Wir sollten in Bescheidenheit zugeben, dass wir ahnungslose Menschen im Universum sind, dass wir nicht wissen ob es ein höhere Macht oder ein höheres Wesen geben sollte. Wer kann hier ein wahres Urteil abgeben? Muss sich nicht jeder einmal in seinem Leben die Frage gestellt haben, ob es eine höhere Intelligenz gibt? Wäre es nicht die wichtigste und entscheidendste Lebensfrage schlechthin? Aber nein, wir machen es ganz anders, wir stecken unseren Kopf in den Sand. Was heißt das? Ganz einfach: Wir sind Realitätsverweigerer und schauen nicht über unsere selbst gemachten Grenzen hinweg. Es ist als ob wir gegen den Sternenhimmel schauen, ihn staunend betrachten und dann wieder unsere Blicke auf den Boden richten, als hätten wir ihn nicht gesehen. Aber wie ist das möglich? Es ist ganz natürlich, es übersteigt unseren normalen menschlichen Horizont. Wir können uns nicht mit der Milchstraße beschäftigen, denn sie ist für unser alltägliches Verständnis  viel zu groß. Wir können unser Glas mit Milch füllen, das entspricht unserem Wirkungskreis, aber die Zusammenhänge im Universum sind in unserem Leben nicht von Relevanz. Unser Leben ist doch schwer genug, da brauchen wir uns nicht auch noch mit der Milchstraße auseinandersetzen. Wollen wir schon nicht die Blicke auf die Sterne richten, so sollten wir aber dennoch ein Gefühl der Dankbarkeit, des Respekts und der Hochachtung gegenüber dem Universum und unserer lieben kleinen Erde in uns verspüren und tragen. Es lässt uns auch ein wenig von dem hohen Ross des Glaubens heruntersteigen, dass wie die Herren der Schöpfung seien. (Welch eine Vorstellung!) Also bleiben wir auf dem Boden unserer Existenz und geben zu, dass wir laut Wissenschaft nur Sternenstaub sind. „Gott sei Dank“, kein Ordnen und Betreuen von mehreren Galaxien! Ich für meine Person, würde mich nur ein bisschen überfordert fühlen! Ergeht es ihnen dabei anders? Wir fühlen uns in unser Begrenztheit doch wohl, wieso den Kopf zerbrechen über Dinge, die wir sowieso nicht verstehen und begreifen können? Jetzt kommt jedoch das große „Aber“: Das Universum ist nicht wegzudenken, auch wenn wir es in unserem Leben als Realität nicht wahrnehmen wollen. So ergeht es uns auch mit Gott, wir können ihn verleugnen und bei Seite schieben, aber er ist dennoch der Pulsschlag in unserer ganzen Existenz und in unserem Sein.