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Ist es uns bewusst? Teil1

Ist es uns bewusst mit wem wir

es zu tun haben?

Begrenzen wir unser Denken?

Ist es unnötig, sich darüber

Gedanken zu machen?

Den Kopf in den Sand stecken

Ist es uns bewusst wo wir leben? Wie klein und beschränkt unser Sein im Vergleich zur Unendlichkeit und dem unüberschaubaren Universum ist? Wer kann von sich behaupten, hier einen Überblick zu besitzen? Ist es nicht kindlich zu sagen und zu behaupten: „Ich weiß, wie alles geht und funktioniert?“ Ist es fast nicht eine grenzenlose Anmaßung und Überschätzung von sich selbst? Wenn wir ehrlich sind, müssen wir mit zerknirschtem Gemüt zugeben, dass wir keine Ahnung haben wieso wir eigentlich leben oder dass wir unser Leben so richtig verstünden. Wir sollten in Bescheidenheit zugeben, dass wir wirklich ahnungslose Menschen im Universum sind, ob es etwa ein höheres Wesen oder eine Macht gibt oder nicht ist hier einerlei. Wer kann hier ein wahres Urteil abgeben, ohne sich zu überschätzen? Aber nein, wir machen es ganz anders, wir stecken unseren Kopf in den Sand. Was kann das heißen? Ganz einfach, wir sind Realitätsverweigerer und schauen nicht über unsere selbst gemachten Grenzen hinweg. Es ist, als würden wir in den Sternenhimmel schauen, ihn staunend betrachten und dann wieder unsere Blicke auf den Boden richtend tun, als hätten wir ihn nicht gesehen. Aber wie ist das möglich? Es ist ganz natürlich, es übersteigt unseren normalen menschlichen Horizont. Wir können uns nicht mit der sogenannten Milchstraße beschäftigen, denn sie ist zu groß für unser alltägliches Verständnis. Wir können unser Glas mit Milch füllen, das entspricht unserem Wirkungskreis, aber die Zusammenhänge im Universum sind in unserem Lebenskreis nicht relevant, von Nöten oder Nutzen. Unser Leben ist schwer genug, da brauchen wir uns nicht mit der Milchstraße auseinander  setzen. Wir sollten aber dennoch immer ein Gefühl der Dankbarkeit, des Respekts und der Hochachtung gegenüber dem Universum und unserer lieben kleinen Erde in uns verspüren und tragen. Es lässt uns auch ein wenig von dem hohen Ross des Glaubens herab steigen, dass wie die Herren der Schöpfung wären. (Welch eine Vorstellung!) Also bleiben wir auf dem Boden unserer Existenz und geben zu, dass wir laut Wissenschaft nur Sternenstaub sind. „Gott sei Dank“, kein Ordnen und kein Leiten von gleich mehreren Galaxien. Ich für meine Person würde mich nur ein bisschen überfordert fühlen oder ergeht es ihnen anders? Wir sind im Vergleich zu den erdrückenden Ausmaßen des Universums ein pures Nichts? Wer möchte denn schon erkennen, dass er ein Nichts ist? Sehen wir da nicht automatisch und erzwungener-maßen  gerne darüber hinweg? Zusammengefasst sind wir einfach nur Menschen, die in einer für sich seienden Außenform existieren und leben können. Theoretisch bräuchten wir uns keine Gedanken über den Makro- bzw. Mikrokosmos zu machen, aber wir sind wissbegierig und haben die Fähigkeit uns darüber Gedanken  zu machen. Gott sei Dank? Woher das kommen könnte, versucht die nächste Seite zu erörtern:                                                   „Ist es uns bewusst? Teil2“