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Hurra, wir leben doch?

Welch ein Geschenk, „ich“ lebe doch!

Jeder beginnende Tag ist ein

Neuanfang!

Warum belasten wir uns mit dem

Gestrigen?

Warum lassen wir uns von der

Vergangenheit so erdrücken und

zuschütten?

Meister des Verdrängens

Wenn ich in der Früh die Augen öffnen darf, bin ich vielleicht einen kleinen Moment im hier und jetzt. Ich spüre noch nicht den Druck der auf mir lastet, gefühlsmäßig und körperlich. Warum kann es nicht den ganzen Tag so sein? Steht es mir frei, welchen Rucksack ich aufnehme oder trage?  Hier ein Hinweis, warum dies so ist: Unsere Seele setzt sich aus dem Ego-Bewusstsein und später aus dem Ich-Bewusstsein zusammen. Das „Ego- und Ich-Bewusstsein“ bildet unsere Tagesbewusstsein. Die Seele hat durch ihre Vergangenheit ein Bewusstsein erlangt oder gebildet. Man könnte fast sagen, sie ist die manifestierte Vergangenheit selbst. Je mehr wir unsere Seele vergeistigt haben, desto leichter wird unsere Seelenlast. Die schwere Seelenlast ist die unbearbeitete Gefühlswelt. Sind wir mit der Welt noch sehr verstrickt?  Sind wir noch zu sehr gefühlsmäßig an der Welt interessiert oder gebunden, dann empfindet es unser erwachender Geist als Last. Denn das in-wendige freie Leben (in uns) stellt unseren Geist dar. Unser Geist ist freiheitsliebend! Je mehr unser Geist erweckt ist, desto mehr werden wir die Last des Verstricktseins mit der Welt empfinden und verspüren! Unsere Aufgabe als Seele ist es jetzt, sich zu erkennen und sich selbst bewusst zu machen, die ungelösten Verstrickungen in ihrem Gefühlsleben aufzutrennen, die Bande vom Körper zu lösen, um unseren Geist noch besser erwecken zu können. Dazu eine nähere Erklärung: Wenn wir an unsere Vergangenheit denken, wird dies sicherlich positive und negative Gefühle bei uns hervorrufen. Manche Erinnerungen sind angenehm, andere wieder unangenehm. In der Regel sind es leider mehr negativ als positiv gefärbte Gefühle.   Wie kann das sein? Wer möchte schon schlechte Gefühle haben? Wer will sich schon negative Erfahrungen ansehen? Da wird verdrängt und weggeschoben! Wir sind Meister des Verdrängens. Es ist ein nicht aufgearbeiteter Gefühlsberg, der uns hemmt oder belastet. Es mischen sich unrein gefärbte, erdrückende, bedrückende, negative Gefühle in unseren Lebensstrom. Solange wir diese Stellen noch nicht bereinigt haben, wird unser Tagesbewusstsein einmal mehr oder weniger von diesem Berg von Zuständen überschattet oder beeinflusst sein.                        Nächste Seite: „Gestern ist vorbei, heute ist heute“