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Erkenntnisstufen

Warum ist Belastung und Befreiung

nötig?

Das Leben - eine Hochschaubahn?

Das Erkennungsvermögen

Die geistige Entwicklung

Die Wechselwirkung

Was ist so belastend und so drückend? Es ist die Angst, die uns im Nacken sitzt. Nur diese „Angst“ belastet und lähmt uns. Woher kommt sie? Was ist so befreiend und so erhebend? Es ist die Liebe, die unser Herz öffnet. Nur diese „Liebe“ befreit und erhebt uns. Woher kommt sie? Was ist so deprimierend und abbauend? Es ist die Hoffnungslosigkeit, die uns die Brust zuschnürt. Nur diese „Hoffnungslosigkeit“ deprimiert und lässt uns verzagen. Woher kommt sie? Was ist so motivierend und aufbauend? Es ist die Zuversicht, die unser aufleben lässt. Nur diese „Zuversicht“ motiviert und baut uns auf. Woher kommt sie? Viele Worte - und wo ist der Sinn? Nur durch belastende und erdrückende Gefühle kann man befreiende und erhebende verspüren. So kommt man auch nur durch deprimierende und abbauende zu motivierenden und aufbauenden Stimmungen. Ohne den einen Zustand könnte der andere nicht existieren. Angst und Liebe. Hoffnungslosigkeit und Zuversicht. Misstrauen und Glaube - diese im Extremfall gegensätzlichen Zustände sind die Hilfsmitte für unser Wachstum. Diese Gefühle lassen uns regelrecht aus der Materie herauswachsen. Eine nähere Betrachtung soll dies verdeutlichen. Die geistige Treppe Diese gegensätzlichen Gefühle und das Zusammenspiel derselben dienen uns als Stufen für unsere geistige Entwicklung. Dieser  Spielraum zwischen den beiden Extremen z.B von Angst und Liebe, stellen die Breite der Stufen dar. Die Höhe der Stufe hängt von der Essenz, dem Erkenntnisvermögen, welches wir aus dieser wechselwirkenden Erfahrung gemacht haben, ab. So steigen wir mit unseren gemachten Erfahrungen Stufe für Stufe höher. Es steigt unser Erkenntnishorizont vom seelischen ins geistige. Könnte das den Begriff „Himmelsleiter“ versinnbildlichen? Wir stehen mit der gemachten Erfahrung um eine Stufe höher als vorher. So vervollkommnet sich unsere Seele und der Geist kann mehr in uns einfließen. Wir erlangen ein höheres Bewusstsein. Wir könnten das Schwanken der Gefühle vergleichen mit dem einer Pendeluhr, wo sich auch der Pendel von der einen zur anderen Seite bewegt. Welchen Sinn hat diese Mechanik bei einer Uhr? Sie lässt den Uhrzeiger sich weiterbewegen. So ist es auch bei uns. Die Entwicklung schreitet durch jede Erkenntnis vorwärts. Die Gefühlsschwankungen in unserem Leben stellen den Antriebs- mechanismus unserer Erkenntnis dar. Die gemachten Erfahrungen sind die Bausteine für die Vervollkommnung unseres Seelengefäßes, welches unseren Geist dann aufnehmen kann.