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Eine kleine Geschichte zum Gebet

Das Gebet, ein Telefon- oder

Internetanschluss an eine

höhere Geisterwelt?

Es ist ein Hilfsmittel  unseren

Glauben zu konzentrieren und

zu verstärken.

Ein E-Mail an Gott

Alles hat einen Sinn, auch das Beten. Auch wenn wir vielleicht noch nicht den Sinn des Gebets erkannt haben, hat es eine Funktion und Wirkung. Was ist die Funktion und Wirkung? Fangen wir zuerst beim Ziel (der Adresse) an und gehen dann zur Funktion über. (Da sollten wir uns schon einig sein, dass wir nur zu jemanden beten können, der existiert. Ansonsten ist es unnötig weiter zu lesen, denn an niemanden ein Gebet zu richten ist wie gesagt sinnlos und zwecklos. Auch ist es für den sinnlos weiterzulesen, der sich nicht zumindest ein höheres Wesen vorstellen kann oder möchte, denn er raubt sich der Plattform der Betrachtung.) Unser Küchenchef Nur keine Angst, wir fangen behutsam an. Unser Anzubetender, unser Zielobjekt, ganz einfach unsere Zieladresse (unser E-Mail Empfänger) sitzt nicht bei uns. Er ist auswärtig oder wie bei unserem Beispiel inwärtig zugegen. Wir haben keinen Sichtkontakt, wir können ihm nicht einmal freundlich zuwinken. Wir haben nur die Möglichkeit, ihn über ein Kabel zu erreichen. Entschuldigen sie, jetzt hätte ich fast die Funktelefone oder Smartphones vergessen. Die sind aber zu offensichtlich, ich wollte ja behutsam vorgehen. Die haben ja kein sichtbares Kabel! Wir brauchen ein Kabel um nicht den Boden der Sichtbarkeit (der Realität) zu verlieren. Da bietet sich unser E-Mail hervorragend an. „Uns“ hätten wir schon einmal als Absender. Das Internet (das Gebet) haben wir auch, das unsere Post transportiert. Empfänger ist der liebe Gott. Die Adresse ist leider noch fraglich. Aber ohne Adresse können wir nichts senden. Wie wäre es, wenn wir die Adresse noch „Unbekannt“ nennen. So, jetzt haben wir alles beisammen und schreiben ein E-Mail. War das nicht schon fast wie ein Gebet? Viel herum geschriebene Worte und noch keine richtige Information per Mail versendet. Wir haben noch keine zu transportierende Information. Wir werden Fragen, wer dort ist. Voller Liebe (wie gelernt) schreibe ich: „Ist da jemand?“, das kann nur gut ankommen. Noch die richtige und wichtige Empfängeradresse „Unbekannt“ eingetragen, so, „Enter“ und ab die Post. Nach kurzer Zeit haben wir auch schon eine Rückmeldung erhalten. Es wird geöffnet und siehe da, es steht: „Ist da jemand?“ Eine automatische Rücksendung „Unbekannt“ ist unbekannt. Was lernen wir aus dieser Geschichte: Einen Brief an eine unbekannte Adresse zu schicken ist zwecklos. So ist es auch bei Gott. Gott hat eines der genauesten Zieladressen, an der es kein Zweifel geben sollte. Der Zweifel lässt unser  Ziel unscharf erscheinen. Wer kann dann schon seinen Wunsch oder die Post richtig und zielführend abschicken? Das Gebet sollte bei vollster Konzentration, zielgenau und im Idealfall ohne Zweifel gebetet werden. Nur so kann es ordentlich und gebündelt sein Ziel erreichen. Nur so wird Gott die Nachricht auch bekommen.