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seele-geist.at
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Der Text als Speise
Speisen für den Körper
kann ich aufnehmen. Auch
seelische Speisen?
Die Umwandlung des
Gegessenen und Gelesenen in
brauchbare Substanzen für Körper
und Seele
Der aufbauende Text
So wie wir eine Speise in uns aufnehmen, so nehmen wir auch den gelesen Text in uns
auf. Ist die Nahrung hochwertig und nahrhaft, werden wir vieles davon für unseren
Körper verwenden können.
Das gleiche gilt auch für unsere Seele. Desto hochwertiger der Text, um so mehr
Lebensbausteine werde ich für meine Seele gewinnen und zu deren Aufbau verwenden
können. (Siehe Seite „Seele“ ab „Einleitung zu unserem Ego“)
Welche Wertigkeit hat unser Text als Seelennahrung?
•
Erstens hängt es von der Informationsdichte unseres Textes ab, davon wie viele
Seelenspezifika (Seelenbausteine) zur Aufnahme, zum Integrieren vorhanden sind,
•
zweitens von der Lebendigkeit, von der Intensität der Seelenteilchen.
Ein Beispiel:
Die Seelenteilchen als Schwingungen
•
Wie viel aneinander gereihte Schwingungsmuster (Informationen) gibt es in
unserem Text?
•
Wie stark ist die Amplitude, der Ausschlag unser Schwingungen (Lebendigkeit)?
Wir richten unser geistiges Auge (die Aufmerksamkeit) auf unsere Seelenbausteine,
die durch den Inhalt des Textes dargestellt werden.
Durch das Lesen bekommen die Worte im Text für uns eine lebendige Form. Man
könnte sagen: „Die Phantasie macht es möglich!“
Das ist schon richtig, aber nicht ganz. Ist die damalige Schallplatte eine Phantasie?
Nur durch die Bewegung der Nadel in der Rille wurde die Information ans Tageslicht
gebracht. Entschuldigung, ans Gehör!
Durch das Lesen ermöglichen wir den Worten, ihre gebundene Energie freizugeben,
die der Schreiber ursprünglich in sie gelegt hat. So können wir unsere Seele im
wahrsten Sinne des Wortes vom geschrieben Wort ernähren, bilden oder stärken.
Der Textinhalt wird durch unseren seelischen Magen aufgenommen, das Wahre wird
für uns als Nahrung verwendet und das nicht Annehmbare verworfen oder
ausgeschieden. Wie man so sagt: „Das Lesen ist Nahrung für Seele und Geist.“
So wie wir unseren Körper mit der Nahrung erhalten und bilden, so
erhalten und bilden wir auch unsere Seele durch die zugeführten
Seelenspezifika. Wir können sie auch Seeleneigenschaften und Seelen-
bausteine nennen.
Da wir das harte Brot der trockenen Weisheit verzehrt haben, will ich Ihnen nun auf
der nächste Seite einen kleinen Becher des reinsten Quellwassers servieren.
Siehe „Eine nähere Betrachtung“