Wo es Licht gibt, wird es auch

Schatten geben und wenn man will,

auch ein Erkennen.

Wo es fast kein Licht gibt, wird es

nur einen Dämmerzustand geben.

Man wird nur wenig erkennen

können.

Der Schatten, ist nicht das Leben!

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Das richtige Leben oder ein Schattenleben

Das Erfühlen des Lebens

Wenn wir nichts sehen, können wir die Gegenstände und die Umstände nur mehr tasten und fühlen. Wir haben leider die Sicht auf unser Leben oder auf das Erkennen unseres Lebens verloren. Aus dem Grund des nichtsehens erkennen wir unser Leben nicht mehr in voller Tiefe. Wir sind (unbewusst) in ein Scheinleben oder Schattenleben eingebettet und gefangen.  Wir könnten es auch anders oder komisch ausdrücken: „Wir sind mit einer warmen Decke zugedeckt!“ Was bedeutet hier „Decke“? Wenn wir unter einer Decke sind, haben wir nur so viel Licht, wie die Decke durchlässt. Das „unter einer Decke“ soll bezeichnen, dass sich unser reines Leben noch tief vergraben, unter mehreren Schichten von noch nicht koordinierten Verhaltensweisen verbirgt. Die Decke besteht aus instinktmäßigen, erlernten, erworbenen, vererbten und gesammelten Verhaltensmustern, die noch unkoordiniert und ungeordnet gegeneinander oder zueinander stehen. Das noch nicht „Ausgereifte“ soll unser Schattenleben darstellen.  „Wir“ soll heißen, dass wir alle unter einer Decke stecken und wir alle davon betroffen sind - ohne Ausnahme! Die „warme Decke“ bedeutet hier das warme Klima der Geborgenheit und der geschützten Spielstätte des noch nicht vollkommenen Lebens in unserer Welt. Ich hoffe, dass die Beschreibung nicht zu verwirrend ist. Gehen wir wieder auf das Fühlen über. Wenn es dunkel ist und ich nichts sehe, kann ich nur mehr die Auswirkungen meiner Taten fühlen. Ich werde vom Sehenden und Aktiven ins Fühlende und Passive gedrängt. Die Mehrzahl der Menschen kann nichts  mehr erkennen. Sie sind durch die blinde Tätigkeit den Auswirkungen ausgeliefert.            Es gibt aber einen großen Trost:  Der Blinde wird durch das „Sich-stoßen“, durch die Erfahrung sehend! Es ist sicher nicht angenehm, aber ich kann dadurch alles viel besser von Grund aus ersehen, verstehen und erkennen. Wir können dann auch sagen: „Ich bin vom Schattenleben ins richtige Leben übergegangen!“