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Das mühevolle Aufstehen

Das Verweilen in der

Bequemlichkeit

Aufstehen müssen wir alle, es ist

nur die Frage: „Wann und wie?“

Ist es nicht Tradition, dass jeder

einen Rucksack trägt?

Die Trägheit

Was ist Trägheit und die Faulheit? Woher kommen diese und kann man dagegen etwas machen? Muss man denn immer gleich etwas dagegen tun, können wir es uns nicht einfach bequem vor dem Fernseher oder im geliebten Bett machen? Warum immer dieses Aufstehen oder etwas tun zu müssen? Warum darf ich es mir nicht bequem machen und weiterschlafen? „Diese Tätigkeitsfanatiker rauben mir den letzten Nerv.“ So und ähnlich könnte die Antwort ausfallen, wenn wir jemanden aus der Bequemlichkeit reißen. Warum ist es so eine Mühsal, sich nach dem Schlaf aus dem Bett oder aus der Trägheit zu bewegen? Als Kind geht das Aufstehen noch leichter, entweder schlafen sie oder laufen munter umher. Wo ist der Grund begraben, dass Kinder noch leichter aufstehen? Ganz einfach gesagt: Weil sie ja auch noch leichter sind. Leichter an Jahren, leichter an Lebenserfahrungen und Lebensgewicht. Ein Kind hat noch nicht so einen schweren Lebensrucksack zu tragen wie ein Erwachsener oder Greis. Es ist nicht so eingegraben und zugeschüttet mit Verhaltensweisen, Süchten und Zwängen. Ein Kind kann sich leichter bewegen und vieles entdecken, denn alles ist noch neu und interessant. Hingegen beim Erwachsenen hat sich schon einiges an unverdauten Verhaltensweisen angesammelt, unseren Rucksack beschwert und die müde gewordene Neugier springt auch nicht mehr so an wie früher. Noch anders ausgedrückt: Durch die angesammelten Lebensjahre und die nicht ganz richtig verarbeiteten Lebenserfahrungen haben sich Lasten auf unsere Seele und auf den Körper gelegt, die uns müde und träge machen. Meiner Meinung nach sind die falschen Lebensweisen und Verhaltensweisen daran schuld, dass das Aufstehen für uns zur Qual wird. Wenn wir uns aufrichten müssen, drückt sich dann dieses unbewusste Gewicht durch Schwere, Trägheit und Antriebslosigkeit aus. Man kann viel darüber schreiben, sich dem aber nicht entziehen, denn es gibt fast keinen Menschen der davon nicht betroffen wäre. Eher früher als zu spät sammeln wir falsch Verhaltensweisen an, die wir nur  schwer wieder abstreifen können. Je länger diese Verkehrtheiten andauert, desto schwerer wird notgedrungen unser Rucksack den wir dann ungewollt tragen. Es weiß doch jeder wo seine Probleme liegen, wo der sogenannte „Schuh drückt“. Wo leider die große Vernunft der Trägheit und der Bequemlichkeit weicht. Nur ein schweres Gewicht lässt uns mühevoll aufstehen und aufrichten. Würde es nicht Sinn machen, sich von dieser erdrückenden Last zu befreien? Lassen sie uns auf der nächsten Seite abnehmen: „Die Diät als Weg“