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Das Ego wird zum „Ich“
Die Selbstbehauptung
Der Prozess der Verwandlung
Erkennen und Verstehen sind die
Werkzeuge der Umwandlung.
Das Sich-behaupten und Selbst-erkennen
Ohne Ego würde es keine Selbstbehauptung für unser Leben geben. Es ist sogar
unbedingt nötig um in dieser Welt existieren zu können. Es ist die Stütze, der Kokon,
die Ausgebärungshülle für unser zu erschaffendes bewusstes „Ich“!
Zur näheren Erklärung ein paar Sätze:
Unser Ego setzt sich aus lauter kleinen Verhaltensweisen und Eigenschaften zusammen,
die wir auch in unserer Umwelt erkennen können. Je tiefer wir in die Materie gehen,
desto grober und instinktmäßiger werden diese Verhaltensweisen. Die „Materie“
bezeichnet hier die materialistische sichtbare Ausdrucksform. Bei den verschiedensten
Auswirkungen, Einwirkungen und Zuständen haben wir uns die passenden
Verhaltensweisen angeeignet und angewöhnt.
Wenn uns ein Stein auf den Fuß fällt, werden wir instinktmäßig vor Schmerz schreien
oder zumindest jammern. Hast du zu wenig geschlafen, wirst du müde sein. Hast du
Hunger, schreit der Magen. Ich glaube, sie wissen was ich meine.
Es gilt das Prinzip von Ursache und Wirkung.
In der Tierwelt sind die Verhaltensweisen noch instinktmäßiger und dadurch noch
leichter zu erkennen.
Der Hund soll uns als ein kleines Beispiel dienen.
Der Hund ist ein treuer Freund des Menschen. Diese unbeschreibliche Treue, diese
Ehrlichkeit, wenn er sich freut u.s.w. Bei den Tieren kann man das reinste und ehrlichste
Verhallten erkennen. Da gibt es kein Heucheln, wie im Gegensatz zu uns Menschen!
Jeder dieser Verhaltensweisen ist ein Baustein unseres Seele und dadurch unseres Egos
und späteren reinen Ichs.
Unendlich viele solcher Eigenschaften bilden eine Menschenseele!
Diese noch unkoordinierten, ungeordneten Bausteine (unseres Ego) können nur durch
Erfahren und Erkennen in unserer Umwelt, wie bei einem Puzzle erkannt, verglichen und
dann in unser Seelenkleid ordnungsgemäß eingebaut werden.
So weit dieser Prozess fortgeschritten ist, so weit werden wir auch unser „Ich“ erkennen!
Solange wir noch unter Zwang der Verhaltensmuster stehen, können wir uns
nicht richtig erkennen. Nur im passiven Beobachten besteht die Möglichkeit,
diese Muster zu erkennen.