Bis das Erwartete eintrifft?

Der Zeitpunkt ist noch nicht da! Wir

warten auf ein Ereignis oder dass etwas

passiert.

Was ist eigentlich „Warten“?

Als Kind kann man es nicht erwarten,

erwachsen zu sein.

Als Erwachsener wartet man schon auf

die Pension.

Dann kann ich erst „richtig“ leben!

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Besteht das Leben nur aus warten?(Zeit tot schlagen?)

Wartet man vielleicht aufs Leben?

Für das Kleinkind gibt es kein „Warten“, denn es steht schon im vollen Leben. (Nur noch seiner „selbst“, nicht bewusst!) Es kennt nur den Zustand der Langeweile, wenn es keine Beschäftigung hat und nichts zu tun bekommt. So ein kleines Wesen hat noch keinen Zeitbegriff, noch keine Wünsche und Vorstellungen, die mit der Zeit in Verbindung stünden. Es besitzt noch den vollen Lebensfluss! Es heftet noch keine Energien an Vorstellungen, die irgendwann eintreten könnten oder sollten.  Es ist im „Hier und Jetzt“! Wenn wir älter werden, verlieren wir leider diesen Zustand. Wir suchen und warten unbewusst, unser ganzes Leben auf und nach diesem Zustand. Dieser sehnsüchtig erwartete Zustand ist der volle Fluss der Lebensenergie! Nur im Unterschied zum Kleinkindalter, sollte man sich seiner selbst „noch“ bewusst sein! Anders ausgedrückt, unsere Aufgabe als Mensch sollte sein: Den vollen unbewussten Lebensfluss zu einem „sich selbst“ bewussten Lebensstrom zu verwandeln!            oder Die unbewusste Liebe zu einer bewussten umzuwandeln! Wie sieht es aber bei uns aus? Haben wir einen Lebens-Strom, - Fluss, - Bach oder gar ein Rinnsal? Durch welches „Gemüt“ fließt unsere Lebensenergie hindurch? Oder hindert sogar unser Gemüt den Fluss der Energie! Da wir verlernt haben richtig zu Leben, sind wir nur mehr Zaungäste unseres eigenen Lebens! Unser Gemüt ist durch die falsche Lebensweise meistens verbildet und hindert sogar die Lebensenergie am freien Fließen. Wir haben keine richtige Lebensempfindung mehr. Unser Leben wird sozusagen leer, es geschieht nicht wirklich etwas Aufregendes. „Aufregendes“ im Sinne: Das Leben „in der Tiefe und nicht nur an der Oberfläche“ zu erleben und spüren! So warten wir auf „Unser sollendes Leben!“      (Siehe: „Unser sollendes Leben“) Bis dahin, „Könnten wir uns ja die Zeit totschlagen!“